AKU Gronau
Texte, Pressemitteilungen, ...

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  • 24-10-2012 Vortrag in Gronau über die japanische Energiepolitik nach Fukushima

  • 27-09-2012 29. September: Internationaler Aktionstag gegen die Uranindustrie

  • 25-04-2012 Die Uranfabriken in Westfalen und im Emsland stilllegen! Tschernobyl-Mahnwachen

  • 02-04-2012 Neue Proteste gegen die Urananreicherungsanlage und gegen Atomtransporte

  • 13-03-2012 Nach der Großdemo: Widerstand erwartet konsequentes Vorgehen der Landesregierung gegen die Uranmüllproduktion in Gronau

  • 09-03-2012 Sonntag (11. März) ab 13.00 Uhr Großdemonstration in Gronau

  • 03-11-2011 35 Jahre Widerstand! Sonntag Jubiläumskundgebung vor der Urananreicherungsanlage Gronau

  • 20-10-2011 Der Super Gau von Fukushima und die Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland aus japanischer Sicht

  • 15-09-2011 Samstag-Sonntag (17.-18.9.11):
    Protest- und Vernetzungscamp in Gronau


  • 01-07-2011 Sonntag (3.7.11): Kundgebung, Straßenfest und 300. Sonntagsspaziergang an der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA)

  • 30-06-2011 Kein AKW wird geduldet – Sonntag internationaler Protest in Gronau und Angarsk

  • 28-06-2011 Erneuter Atomprotest vor der UAA in Gronau!

  • 28-06-2011 50 Organisationen rufen zur Protestkundgebung für den Atom-Sofortausstieg
    an der Uranfabrik in Gronau am 3. Juli 2011 auf


  • 25-06-2011 Atomausstieg – Jonglieren mit Zahlen / internationaler "Aktionstag
    für die Abschaffung von Atomwaffen / BBU für sofortigen Atomausstieg und gegen Atomwaffen


  • 21-06-2011 BBU fordert von Düsseldorfer Landesregierung tatkräftiges Handeln

  • 20-06-2011 Scharfe Kritik an Atomkonzernen – BBU ruft zum Stromwechsel auf

  • Jetzt am Ball bleiben!
    Auch in Gronau!

    Sofortiger und endgültiger Atomausstieg!

    Kundgebung
    und Straßenfest mit Musik
    am
    3. Juli 2011, 13-15 Uhr
    an der Urananreicherungsanlage

     
     
    Link: Aufruf 3.7.2011
    Aufruf
     

    Programm: hier     Anreise: hier     Liste der UnterstützerInnen: hier

     
    20.06.2011
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Container mit radioaktivem Uranhexafluorid von einem Gabelstapler gefallen. Nach neuer Panne:
    Urananreicherungsanlage Gronau sofort stilllegen!

    Aus aktuellem Anlass hat der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erneut die sofortige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) gefordert. Medienberichten zufolge ist am heutigen Montag (20. Juni) auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage ein Container mit radioaktivem Uranhexafluorid von einem Gabelstapler gefallen. In der Anlage kam es auch in der Vergangenheit immer wieder zu Pannen und Zwischenfällen. Der bisher schwerste Unfall hat sich im Jahr 2010 ereignet. Dabei wurde ein Arbeiter radioaktiv kontaminiert und mußte hintereinander in vier Krankenhäusern stationär behandelt werden...

    16.06.2011
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    BBU erwartet von NRW-Landesregierung konkreten und sofortigen Ausstieg aus der Urananreicherung / Auch Brennelementefabrik Lingen muss stillgelegt werden
    Im Vorfeld der Bundesratssitzung am Freitag (17. Juni 2011) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die Aufnahme der Gronauer Urananreicherungsanlage in das "Ausstiegspaket" gefordert. Der BBU und seine örtliche Mitgliedsinitiative, der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau beziehen sich dabei aktuell auf den NRW-Umweltminister Remmel. Minister Remmel hat sich in den letzten Tagen auch für die Stilllegung der Gronauer Uranfabrik ausgesprochen, ohne aber einen Zeitplan zu benennen...

    03.04.2011
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Bewachung und Dokumentation während des Sonntagsspaziergangs um die UAA
    ...drei Fotos unsererseits.

    02.09.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Kein Atommüll-Endlager in Gronau!
    Kundgebung am Sonntag (5.9.) vor der Gronauer Urananreicherungsanlage

    Das ungelöste Atommüllproblem betrifft auch die einzige deutsche Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau. Bürgerinitiativen befürchten, dass das sogenannte "Zwischenlager" für Uranmüll, das ab 2011 neben der Urananreicherungsanlage gebaut werden soll, ein faktisches Endlager werden wird. Am Sonntag wird ab 13.00 Uhr vor der Uranfabrik mit einer Kundgebung protestiert. Ein Sprecher des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) betonte heute in Bonn, dass das Uranmüll-Lager bereits unter rot-grün im Jahr 2005 genehmigt worden war. "Da es weltweit kein sicheres Endlager für Atommüll gibt, ist nicht davon auszugehen, dass es in absehbarer Zeit in der Bundesrepublik Deutschland ein sicheres Endlager geben wird. Also werden zukünftig rund 60.000 Tonnen Uranoxid in Gronau endgelagert, wenn die gesamte Anreicherungsanlage nicht endlich gestoppt wird", so der BBU...

    12.05.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Die neue Landesregierung (egal in welcher Zusammensetzung) kann und muß die Gronauer Urananreicherungsanlage stoppen!
    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau sieht in dem Ausgang der NRW-Landtagswahl ein klares Votum für den Atomausstieg und für eine eindeutige Energiewende. Konkret fordert die Gronauer Anti-Atomkraft-Initiative gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, dass weitere Atommülltransporte nach Ahaus abgesagt werden, und dass die Urananreicherungsanlage in Gronau sofort stillgelegt wird. Diese Forderungen unterstützt auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) mit Sitz in Bonn, dem der Arbeitskreis Umwelt Gronau und auch die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" angehören...

    05.04.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Für ein Leben ohne Urananreicherung!
    Ostermarsch zur Gronauer Urananreicherungsanlage
    erfolgte mit grenzüberschreitender Beteiligung

    Erstmals seit rund 20 Jahren hat im westfälischen Gronau ein Ostermarsch zur einzigen deutschen Urananreicherungsanlage stattgefunden. Rund 120 Personen beteiligten sich an dem Ostermarsch, darunter auch mehrere aus den Niederlanden. Mit dem Ostermarsch wurde Ostersonntag gegen die einzige deutsche Urananreicherungsanlage (UAA) demonstriert. Gleichzeitig richtete sich der Gronauer Ostermarsch gegen alle Urananreicherungsanlagen weltweit. Außerdem wurde generell gegen Atomwaffen und für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie demonstriert. Bei Kundgebungen wurde Krieg als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele abgelehnt. Veranstalter des Gronauer Ostermarsches waren der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen...

    30.03.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Ostersonntag: Ostermarsch zur einzigen deutschen Urananreicherungsanlage / Für ein Leben ohne Urananreicherung! Bürgerinitiativen, Parteien und Einzelpersonen rufen zur Teilnahme auf
    Mit einem Ostermarsch soll am Ostersonntag (4. April 2010) im westfälischen Gronau gegen die einzige deutsche Urananreicherungsanlage (UAA) demonstriert werden. Gleichzeitig richtet sich der Gronauer Ostermarsch gegen alle Urananreicherungsanlagen weltweit. Außerdem soll generell gegen Atomwaffen und für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie demonstriert werden. Veranstalter des Gronauer Ostermarsches sind der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen. Der gemeinsame Aufruf zur Teilnahme an dem Ostermarsch wird von rund 25 regionalen und überregionalen Initiativen und Parteien, sowie von Privatpersonen, unterstützt. Der Ostermarsch beginnt an der roten evangelischen Stadtkirche (Döhrmannplatz / Gildehauser Straße) um 13.00 Uhr mit einer Kundgebung...

    10.02.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Bei Schnee und Eis:
    Uran-LKW erreichen die Gronauer Urananreicherungsanlage
    Bürgerinitiativen fordern Transportverbot für alle Atomtransporte

    Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) mit Sitz in Bonn hat aus aktuellem Anlass die Bevölkerung vor hochgefährlichen Uran-Transporten gewarnt. Diese fahren, so der BBU in einer Pressemitteilung, offenbar bei Wind und Wetter, bzw. auch bei Schnee und Eis. Nach Angaben des BBU ist es unfassbar, dass die Transporte, die schon bei normaler Witterung hochgefährlich sind, bei Schnee und Eis fahren dürfen. Die Transportrouten sind oft unbekannt, die Transportzeiten ebenfalls. Rettungskräfte können sich auf einen möglichen Unfall nicht vorbereiten. Am Mittwoch (10. Februar 2010) wurde an der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau gegen 14.00 Uhr die Ankunft mehrer Lastwagen beobachtet, die alle Uranhexafluorid-Container geladen hatten...

     Wir trauern um Hans Meyer-Regenhardt aus Gronau, der am 31.01.2010 viel zu früh im Alter von 56 Jahren gestorben ist.

    Hans Meyer-Regenhardt hatte Mitte der 90er Jahre die Bürgerinitiative "Für Gronau - Gegen UAA" mitgegründet. Unermüdlich hat er damals in Gronau, besonders mit Ärzten und Apothekern, über 3.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die Urananreicherungsanlage gesammelt. Nachdem er aus gesundheitlichen Gründen seine Arztpraxis aufgeben musste, engagierte er sich für den Ausstieg aus der Atomenergie und für den schnelleren Ausbau umweltfreundlicher Energiequellen... [weiter]

     Hans Meyer-Regenhardt 
    01.02.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Mahnwache gegen Urananreicherung vor dem Gronauer Rathaus (17.30 Uhr)
    Sondersitzung des Rates im Rathaus (18.00 Uhr)

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau ruft zum weiteren Protest gegen die Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) auf. Konkret lädt er alle besorgten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer Mahnwache vor dem Gronauer Rathaus am Mittwoch (3.2.2010) von 17.30 – 18.00 Uhr ein. Anlass ist die öffentliche Sondersitzung des Gronauer Stadtrates, die Mittwoch um 18.00 Uhr beginnt. Die Mahnwache findet am Gronauer Rathaus, Konrad-Adenauer Str. 1, statt...

    30.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Trotz Frost und Glätte: 200 fordern sofortige Stilllegung der Gronauer Uranfabrik
    Rund 200 Personen haben am heutigen Samstag (30. Januar 2010) im westfälischen Gronau unter dem Motto "Für ein Leben ohne Urananreicherung" gegen den Betrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) demonstriert. Auf Transparenten sowie in Kundgebungsreden und mit Sprechchören wurde die sofortige Stilllegung der Anlage gefordert, nachdem dort vor etwa 10 Tagen ein Arbeiter bei einem Störfall verstrahlt worden war. Die Demonstration richtete sich auch gegen mögliche Laufzeitverlängerungen bei den Atomkraftwerken und für den Sofortausstieg aus der Atomenergienutzung...

    29.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    In der Deutschland gibt es zwei Uranfabriken! BBU für sofortige Stilllegung der Anlagen in Gronau und Lingen
    Nachdem am 21. Januar 2010 ein Atomarbeiter in der Urananreicherungsanlage Gronau verstrahlt worden ist, wurde in den Medien wiederholt berichtet, dass es in der Bundesrepublik nur eine Uranfabrik, und zwar die in Gronau, gibt. Hierzu erklärt der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU): Es gibt in der Bundesrepublik nicht nur eine, sondern zwei Anlagen, die als Uranfabrik bezeichnet werden. Beide sind in ihrer Art bundesweit einzigartig...

    29.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Aufruf zur Demonstration am 30.1.2010 in Gronau
    Unter dem Motto "Für ein Leben ohne Urananreicherung!" wird am Samstag, 30. Januar, im westfälischen Gronau gegen die dortige Urananreicherungsanlage demonstriert. Die Demonstration wird vom Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau in enger Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen organisiert. Zur Teilnahme an der Demonstration rufen inzwischen rund 40 Bürgerinitiativen, Verbände und Parteigliederungen auf. Die Demonstration beginnt um 12.00Uhr am Gronauer Bahnhof (Bahnhofstraße / Zollstraße) mit einer Kundgebung und führt durch die Gronauer Innenstadt. Dort finden weitere Kundgebungen statt. Redebeiträge wird es u. a. vom Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, von der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus", vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, vom NRW-Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) geben. Trotz der schlechten Witterung erwarten die Veranstalter der Demonstration eine gute Beteiligung...

    28.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Verstärkte Polizeipräsenz und Hubschrauber-Tiefflüge
    "Bundes- und Landesregierung müssen Ahaus-Transporte stoppen"!

    Aufgrund aktueller Beobachtungen am Atommüll-Zwischenlager Ahaus befürchten die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" sowie die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland, dass womöglich schon ein erster Atommülltransport insgeheim ins Zwischenlager Ahaus gebracht worden ist. Am Zwischenlager ist seit Tagen verstärkte Polizeipräsenz zu beobachten, auch Hubschrauber der Bundespolizei überflogen das Gelände im Tiefflug...

    27.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Nach dem Uranstörfall: BBU erstattet Strafanzeige
    (Bonn, Gronau, 27.01.2010): Nachdem der Störfall in der Gronauer Urananreicherungsanlage vom vergangenen Donnerstag (21.1.10) heute Thema im NRW-Landtag gewesen ist und sich der verstrahlte Mitarbeiter zwischenzeitlich in der vierten Kliniik befindet, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Münster eine Strafanzeige eingereicht. Der BBU hofft, dass die Hintergründe, die zu dem Störfall geführt haben, letztlich aufgedeckt werden. Gleichzeitig fragt der BBU, ob und wie am Tor der Urananreicherungsanlage kontrolliert wird. Nach dem derzeitigen Informationsstand soll ein angeblich leerer Urancontainer rund 1,6 Kilogramm radioaktives Material enthalten haben. Das hätte aber, so der BBU, bei Eingangskontrollen gemerkt werden müssen. Grundlegend fordert der BBU die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau...

    27.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Nach Uran-Störfall:
    Samstag, 30.01.2010, 12 Uhr: Demo in Gronau
    Rund 30 Initiativen und Verbände unterstützen den Demonstrationsaufruf

    Unter dem Motto "Für ein Leben ohne Urananreicherung!" findet am Samstag, 30. Januar 2010, eine weitere Demonstration gegen die Urananreicherungsanlage in Gronau statt. In der Anlage ist es bekanntlich am letzten Donnerstag (21.1.10) zu einem Störfall gekommen, bei dem ein Arbeiter verstrahlt wurde. Der Betroffene befindet sich inzwischen in der 4. Klinik. Am Sonntag hatten bereits rund 100 Personen in Gronau für die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage demonstriert.
    Die Demonstration am Samstag, die vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen gemeinsam mit dem Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, organisiert wird, beginnt um 12.00 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Gronauer Bahnhof. Es schließen sich ein Demonstrationszug durch die Innenstadt und eine Abschlußkundgebung an...


    26.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Nach Uran-Störfall in Gronau neue Proteste:
    Samstag, 30. Januar 2010, 12 Uhr: Demo in Gronau

    Die Proteste in Gronau gegen die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage reißen nach dem Störfall vom vergangenen Donnerstag nicht ab: Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen rufen für kommenden Samstag, 30. Januar, um 12 Uhr unter dem Motto "Für ein Leben ohne Urananreicherung!" zu einer Demonstration in der Gronauer Innenstadt auf. Die Auftaktkundgebung wird am Bahnhof sein.
    "Aufklärung von Land und Urenco mangelhaft"
    "Wir sind sehr besorgt um den Gesundheitszustand des betroffenen Urenco-Arbeiters. Mittlerweile liegt er in Jülich schon im vierten Krankenhaus, während sich die Betreiberin der Urananreicherungsanlage Gronau, die Urenco, völlig in Schweigen hüllt...


    25.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Protest in Gronau geht weiter!
    100 Menschen bei Demonstration

    Nach dem Störfall in der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA), bei dem am Donnerstag ein Arbeiter verseucht wurde, regt sich in Gronau verstärkter Protest gegen die Urananreicherungsanlage. Die Aktivitäten der Anti-Atomkraft-Bewegung begannen mit einer Mahnwache vor der Urananreicherungsanlage, an der sich ca. 35 Personen am Freitag Abend beteiligten. Eine Greenpeace-Aktion folgte am frühen Samstag Morgen.
    Rund 100 Menschen nahmen am Sonntag an einer Mahnwache vor dem Gronauer Rathaus teil. Aufgrund der breiten Beteiligung wurde dabei auch kurzerhand eine Kundgebung abgehalten...


    23.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Sonntags-Protest gegen Urananreicherung vor dem Gronauer Rathaus
    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau ruft zum weiteren Protest gegen die Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) auf. Konkret lädt er alle besorgten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer Mahnwache vor dem Gronauer Rathaus am Sonntag (24.1.) um 15 Uhr ein. Die Mahnwache findet am Gronauer Rathaus, Konrad-Adenauer Str. 1, statt. Der AKU Gronau verbindet mit der Mahnwache die Forderung nach der sofortigen Stilllegung der Urananreicherungsanlage...

    22.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Störfall in Gronauer Uranfabrik erinnert an Hanau
    BBU: UAA Gronau sofort stilllegen!

    (Bonn, Gronau, 22.01.2010): Nach dem Störfall am gestrigen Donnerstag bei der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau fühlt sich der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) mit Sitz in Bonn an frühere Störfälle in den Hanauer Atomanlagen erinnert. Nach dem Störfall in Gronau wurde am Donnerstag ein Arbeiter zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. Erst vor wenigen Wochen hatte es in der Urananreicherungsanlage meldepflichtige Vorkommnisse gegeben.

    BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz erklärte in einer ersten Stellungnahme zu dem Störfall: "Es herrscht Unklarheit darüber, was in der Urananreicherungsanlage genau passiert ist. Der Vorfall erinnert an die Verseuchungen in den Hanauer Atomfabriken, die letztlich alle stillgelegt wurden. Ziel des BBU und der Bürgerinitiativen im Münsterland ist ebenfalls die Stilllegung der Gronauer Uranfabrik." ...

    06.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Nach dem schweren Güterzugunfall bei Neubeckum:
    Umweltschützer fordern das Verbot aller Atomtransporte!
    Protestaktionen am 23. Januar 2010 in Duisburg und Jülich!

    Nach dem Güterzug-Unfall bei Neubeckum am Dienstag (05.01.2010) geraten auch die Sonderzüge mit Uran und Atommüll wieder verstärkt in das Kreuzfeuer der Kritik. Ein Achsenbruch kann sich bei einem Güterzug mit Atommüll ebenso ereignen wie auch das Entgleisen von Waggons...
    Hunderte Atomtransporte in den nächsten Jahren!
    Zu den ab Anfang 2010 geplanten Atommülltransporten nach Ahaus bestätigte aktuell am 29.12.2009 die Landesregierung NRW, es werde "mit der Annahme und Abgabe von maximal 1800 Gebinden über einen Zeitraum von zehn Jahren gerechnet. (...) Nach Angaben der Betreiber ist realistisch im Mittel von ca. zwei Transporten pro Woche auszugehen."...


    04.01.2010
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    NRW-Landesregierung soll gegen Urananreicherung und Urantransporte aktivwerden
    Weitere Aktionen gegen Gronauer Uranfabrik geplant

    Die Anti-Atomkraft-Initiativen in und um Gronau geben sich mit der Einstellung der Uranmülltransporte von Gronau nach Russland nicht zufrieden. Sie fordern das Verbot aller Uran- und Atommülltransporte, sowie die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen inklusive der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau. Die Kapazität der Uranfabrik in Gronau wird derzeit auf 4500 Tonnen Urantrennarbeit pro Jahr erweitert. Damit könnten rund 35 Atomkraftwerke mit Uran versorgt werden.

    Seit Mitte der 90er Jahre wurden rund 30.000 Tonnen Uranhexafluorid in abgereicherter Form von der Gronauer Urananreicherungsanlage nach Russland verbracht. Entsprechende Lieferverträge endeten zum 31.12.2009. Gegen die Transporte hatte es immer wieder Proteste deutscher, niederländischer und russischer Umwelt- und Anti-Atomkraft-Initiativen gegeben. Jetzt kritisieren der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und weitere Verbände und Initiativen, dass verstärkt Uranmüll von Gronau nach Frankreich transportiert wird...

    07.12.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    AKU Gronau solidarisch mit Greenpeace Frankreich /
    Nikolaus-Mahnwache nach Pannen in der Gronauer Uranfabrik

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erklärt sich mit dem französischen Zweig der Umweltorganisation Greenpeace solidarisch. Ein Greenpeace-Aktivist hatte sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Frankreich an Bahngleise gekettet, um mit der Aktion einen Urantransport von Frankreich nach Russland zu stoppen...
    Am Sonntag hatten in Gronau Anti-Atomkraft-Initiativen vor der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage für deren Stilllegung demonstriert. Anlaß der Protestaktion waren zwei meldepflichtige Vorkommnisse, die sich im November auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage ereignet hatten...


    24.11.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Wieder Pannen in der Gronauer Uranfabrik
    Bürgerinitiative fordert sofortige Stillegung

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau hat die sofortige und endgültige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) gefordert. In der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau, direkt an der niederländischen Grenze, hat sich ein meldepflichtiges Ereignis im Bereich der Ausbauarbeiten der Anlage zugetragen. Wie der Betreiberkonzern Urenco am Montag (23.11.) einräumte, hatte sich der Vorfall bereits am 12. November bei Schweißarbeiten ereignet. Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau ist darüber empört, dass erst 11 Tage nach dem Vorfall die Öffentlichkeit informiert wurde...

    24.11.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    NRW-Atomkraftgegner mobilisieren nach Ahaus !!
    – Aktionsfahrplan bis zur NRW-Landtagswahl
    – "Atomtransporte stoppen – Atomausstieg jetzt!"

    Auf einer landesweiten Tagung in Köln haben sich Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltgruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen auf einen Aktionsfahrplan für die kommenden Monate bis zur Landestagswahl im Mai geeinigt. "Wir wollen die geplanten Atommülltransporte nach Ahaus, die Erweiterung der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage in Gronau sowie die aggressive Expansionspolitik von RWE und EON auf dem Atomsektor als landesweit bedeutende Themen in den Wahlkampf reinbringen. Unsere Botschaft an die schwarz-gelbe Landesregierung ist eindeutig: Keine Atomtransporte nach Ahaus, Urananreicherung in Gronau sofort beenden, kein Neubau von EON- bzw. RWE-Atomkraftwerken im Ausland – stattdessen brauchen wir einen sofortigen Atomausstieg, gekoppelt mit einem drastischen Ausbau Erneuerbarer Energien!" erklärten die Anti-Atomkraft-Initiativen...

    19.08.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    21. August 2009, 9 Uhr:
    Verwaltungsgericht Münster verhandelt Klage von Atomkraftgegner
    "Polizei Münster filmte rechtswidrig Urantransporte-Demo"

    Am Freitag, 21. August, um 9 Uhr verhandelt das Verwaltungsgericht Münster, Piusallee 38, Saal I, über die Klage eines Demonstrationsanmelders – vertreten durch den Fachanwalt Wilhelm Achelpöhler – gegen das Münsteraner Polizeipräsidium. Am 4. Juni 2008 hatten rund 70 Atomkraftgegner in Münster gegen die – wiederholte – Durchfahrt eines Uranmülltransportes von der Urananreicherungsanlage Gronau zur Endlagerung nach Russland demonstriert. Dabei hatte die Polizei – die zahlenmäßig in gleicher Stärke vor Ort war – die Demonstration sowie einzelne Kundgebungsredner während der gesamten Versammlung penetrant mit einem Kamerawagen von vorne gefilmt. Selbst die Polizei stellte jedoch fest, dass die Versammlung völlig ereignisfrei verlief. Der Demonstrationsanmelder will die Rechtswidrigkeit der Polizeimaßnahme feststellen lassen...

    31.07.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Keine Atommülltransporte von Gronau nach Gorleben
    Kein neues AKW in den Niederlanden

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau will sich verstärkt gegen Atommülltransporte von der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau in das sogenannte Atommüll-Faßlager in Gorleben zur Wehr setzen...
    Gestern hatte der Besuch aus Gorleben hautnah die Ankunft eines Sonderzuges mit Uran an der Gronauer Uranfabrik miterlebt. Nach Schätzungen des AKU Gronau enthielten die insgesamt 5 Waggons 250 Tonnen hochgefährliches Uranhexafluorid...


    28.07.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Donnerstag: Informationsabend zur Atomenergie
    Kein weiterer Atommüll von Gronau nach Gorleben

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und der Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG) laden für Donnerstag (30. Juli) zu einer Informationsveranstaltung mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ein. Beginn ist um 20.00 Uhr in der Gronauer Gaststätte Concordia, Eper Straße 13 (Innenstadtbereich, Rathausnähe). Thematisch geht es um die Atommüll-Lager in Gorleben und Gronau...

    05.06.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Bürgerinitiativen begrüßen Freispruch
    Dauerprotest: 275. UAA-Sonntagsspaziergang am Sonntag

    Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. und seine Mitgliedsgruppe "Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau" begrüßen den Freispruch des Amtsgerichtes in Steinfurt zugunsten der französischen Atomkraftgegnerin Cecile Lecomte. Cecile Lecomte stand am Donnerstag (4. Juni) vor Gericht, nachdem sie im Januar 2008 mit einer spektakulären Kletteraktion weit oberhalb der Bahngleise gegen einen Uranmülltransport von Gronau über Münster nach Russland protestiert hatte.
    ...
    Am kommenden Sonntag knallen dabei möglicherweise sogar die Sektkorken: Die Anti-Atomkraft-Initiativen führen zum 275. Mal den Sonntagsspaziergang (an der UAA-Gronau) durch und gleichzeitig kann der Steinfurter Freispruch gefeiert werden. Ob die Polizei mitfeiern wird, ist offen ...


    25.04.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    1000 Atomkraftgegner fordern in Münster den Atomausstieg
    Größte Anti-Atom-Demo in NRW seit 2005!

    Am heutigen Samstag demonstrierten rund 1000 AtomkraftgegnerInnen in der Innenstadt von Münster für den sofortigen Atomausstieg. Die größte Anti-Atom-Demo in Nordrhein-Westfalen seit 2005 stand unter dem Motto "Tschernobyl mahnt: Keine Renaissance der Atomenergie – Atomanlagen sofort stilllegen". Angereist waren TeilnehmerInnen aus ganz NRW, aus Niedersachsen und aus den benachbarten Niederlanden. Konkreter Anlass war der 23. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ...

    24.04.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    AKU Gronau besorgt über Krebserkrankungen in Gronau
    Samstag Tschernobyl-Demonstration in Münster

    Anläßlich des 23. Jahrestages der Tschernobyl-Reaktorkatastrophe am kommenden Sonntag (26.4.) hat der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erneut die sofortige Stilllegung der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau gefordert. Außerdem fordert die Initiatiative die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Der AKU Gronau gehört bundesweit zu den ältesten Anti-Atomkraft-Initiativen. Schon fünf Jahre vor der Tschernobyl-Katastrophe hatte der AKU vor den Gefahren der Atomenergie gewarnt...

    07.04.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Bahnpanne: Bürgerinitiative fordert Uran-Transportverbot
    Vor dem Hintergrund der technischen Pannen am Montag auf der Bahnstrecke Gronau – Münster hat der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erneut das Verbot aller Urantransporte gefordert. Ein Sprecher der Bürgerinitiative betonte, dass derart hochgefährliche Transporte nicht zu rechtfertigen sind. Neben defekten Schrankenanlagen befürchtet die Gronauer Initiative zudem marode oder nicht ausreichend stabile Brücken im Bereich der Transportstrecken, die dem Gewicht der Urantransporte möglicherweise nicht stand halten könnten...

    11.03.2009
    Pressemitteilung
    [externer Link]
    längster Uranmülltransport von Gronau nach Russland
    Von diesem Transport gibt es ein 11,5 MB großes mpg-Video (extern, © aaa-West) von der Durchfahrt des Uranmüllzuges durch einen Bahnhof im Münsterland...

    09.03.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    BBU warnt vor Uranmüll-Monsterzug
    Uranhexafluorid ist radioaktiv und kann zur ätzenden Fluss-Säure reagieren

    Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. hat heute in Bonn vor den Gefahren eines Monster-Atomtransportes gewarnt. Nach Angaben des BBU befinden sich auf dem Gelände der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau zahlreiche Bahnwaggons. Entsprechende Waggons sind in der Vergangenheit wiederholt für Uranmülltransporte von Gronau nach Russland zum Einsatz gekommen. Ende 2008 wurde auch in vergleichbaren Waggons Uranmüll nach Frankreich transportiert. Bei diesen Transporten handelte es sich um Sonderzüge, die mit bis zu 1000 Tonnen Uranmüll in Form von Uranhexafluorid in abgereicherter Form beladen waren. Der BBU rechnet auch jetzt damit, dass der vermutlich bald abfahrende Sonderzug rund 1000 Tonnen Uranhexafluorid abtransportieren wird...

    01.09.2009
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    extern
    Fotos von der Anti-RWE-Kundgebung vor der UAA-Gronau
    Bei Kaffee und Kuchen protestierten am Sonntag etwa 40 Menschen vor der Urananreicherungsanlage in Gronau gegen die von RWE geplanten Atomkraftwerke. Die UAA gehört zu 16% RWE. Und: Die Stadt Gronau ist eine der Kommunen, die gemeinsam etwa ein Viertel der Anteile an RWE halten. Die Demonstranten appellierten an den Gronauer Bürgermeister Holtwisch sich gegen den Bau des AKW Belene in Bulgarien auszusprechen. Seit 1986 protestieren jeden ersten Sonntag im Monat Atomkraftgegner gegen die Nutzung der Atomenergie...

    Februar 2009
    Aufruf

    Kundgebung 1.3.9
    [ganzer Text]
    Kundgebung: Kein Erdbeben-AKW mit Gronauer Unterstützung - RWEs agressiven Atomkurs stoppen
    Sonntag, 1. März 2009, 13.00 Uhr, Gronau: vor der Urananreicherungsanlage
    Die Gronauer Urananreicherungsanlage wird faktisch von den Energiekonzernen RWE und E.ON betrieben. Wo der strahlende Atommüll bleibt, ist den Konzernen ziemlich egal. Und die atomaren Machenschaften gehen weiter. So will RWE z. B. ein Atomkraftwerk im bulgarischen Belene mitten in einem Erdbebengebiet bauen. Belene kann zum Startschuss für eine Welle von AKW-Neubauten zunächst in Osteuropa werden, wenn es nicht gelingt, den Bau des AKW Belene zu verhindern...
    Alle sind eingeladen am 1. März mit uns ein Zeichen gegen die atomare Bedrohung zu setzen...


    22.01.2009
    [ganzer Text]
    Urantransport im Münsterland erneut aufgedeckt!
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    10.12.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Gegen Urananreicherung und gegen Urantransporte: Bürgerinitiative (AKU) ruft zur Teilnahme an der heutigen Demonstration in Münster gegen die Uranindustrie auf
    Heute (Mittwoch) beginnt um 18 Uhr am Hauptbahnhof in Münster eine Demonstration gegen die einzige deutsche Urananreicherungsanlage (UAA), die in Gronau (Kreis Borken) an der niederländischen Grenze steht. Gleichzeitig richtet sich die Demonstration gegen die ständigen Uranhexafluoridtransporte, die mit LKW oder Sonderzügen von und nach Gronau rollen. Dabei durchqueren die Transporte nicht nur Münster und das Münsterland, sondern zahlreiche Städte im ganzen Bundesgebiet und auch andere Staaten wie Frankreich oder die Niederlande...

    02.11.2008
    Pressemitteilung
    [externer ink]
    Fotos vom Sonntagsspaziergang an der UAA-Gronau
    Im Vorfeld des Castor-Atommüll-Transports von Frankreich nach Gorleben in einer Woche haben am Sonntag mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen an der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) demonstriert. Ihr Protest erfolgte im Rahmen des monatlichen Sonntagspaziergangs, der seit 22 Jahren an jedem ersten Sonntag im Monat an der Anlage stattfindet ...

    03.11.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Vor dem Castor-Transport:
    Initiativen und BBU-Vorstandsmitglieder fordern die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen

    Im Vorfeld des Castor-Atommüll-Transports von Frankreich nach Gorleben in einer Woche haben am Sonntag mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen an der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) demonstriert. Ihr Protest erfolgte im Rahmen des monatlichen Sonntagspaziergangs, der seit 22 Jahren an jedem ersten Sonntag im Monat an der Anlage stattfindet...

    03.11.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Auf nach Gorleben:
    Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen und der Atomkonzerne!
    Initiativen aus dem Münsterland fahren ins Wendland

    Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem ganzen Bundesgebiet bereiten sich auf den Castor-Atommüll-Transport vor, der aus Frankreich kommend, vermutlich am 10.11. das Castor-Atommüll-"Zwischen"Lager in Gorleben erreichen soll. Auch im Münsterland mobilisieren die Bürgerinitiativen für die Teilnahme an den Protestaktionen im Wendland...

    17.09.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Europäischer Uran-Aktionstag - Atommüll verhindern bevor er entsteht!
    Protestaktion am Grenzübergang Gronau-Glanerbrug von 12–14 Uhr

    Am 20. September 2008 finden gleichzeitig in verschiedenen Ländern Aktionen gegen die Uranindustrie und gegen Uranwaffen statt. An verschiedenen Orten soll verdeutlicht werden: "Uranfabriken und Atomwaffen bedrohen überall die Bevölkerung – das lassen wir uns nicht gefallen!" Auch am deutsch-niederländischen Grenzübergang Gronau – Glanerbrug soll unter dem Motto "Keine Uranfabriken und Urantransporte im Grenzgebiet und auch nicht anderswo!" demonstriert werden. Dabei richtet sich der Protest in Form einer Mahnwache grundlegend gegen jeglichen Uranabbau und die Uranverarbeitung und speziell gegen die Uranfabriken im Grenzgebiet sowie gegen die damit verbundenen, hochgefährlichen Urantransporte...

    19.08.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Sonne - Die Energiequelle der Menschen
    Am Freitag, 22. August, veranstaltet die Gronauer Gruppe der "Lokalen Agenda 21" in Zusammenarbeit mit dem Verein "Ökumenischer Kirchengarten OASE" in Gronau auf dem Gelände der OASE einen Informationsabend über die unterschiedlichen Formen der solaren Energienutzung. Dabei wird besonders auf den Einsatz der Solarenergie bei privaten Wohngebäuden eingegangen. Als Referent konnte Diplom-Ingenieur Martin Fellbaum gewonnen werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen der wöchentlichen OASE-Feuer auf der Oase statt. Beginn ist um 19 Uhr...

    14.08.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Nach Schlamperei: Zoll stoppt Urantransport /
    Bürgerinitiativen fordern Atomtransportverbot

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau spricht von einer absolut gefährlichen Schlamperei: Wie erst Mitte dieser Woche bekannt wurde, rollte in der letzten Woche ein um sieben Tonnen überladener Urantransport von Hamburg kommend quer durch Deutschland nach Frankreich. Das berichtete am Mittwoch die in Trier erscheinende Zeitung "Volksfreund". Der Zug wurde hinter der deutsch-französischen Grenze bei Apach von französischen Zollbeamten gestoppt. Ein Waggon, für den 61 Tonnen Uran zugelassen waren, war mit 68 Tonnen beladen. Bis Montag wurde der Zug in Apach "zwischengelagert", bis das radioaktive Material umgeladen werden konnte. Der Vorfall verdeutlicht, dass ständig Urantransporte strahlend durch die Gegend rollen, die möglichst geheim gehalten werden sollen. Oft erfährt man nur zufällig von ihnen...

    24.08.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Düngemittelindustrie muss Uraneinträge reduzieren
    Zur Begrenzung des Urangehalts in Lebensmittel und Trinkwasser sowie in Futter- und Düngemitteln fordern der VSR-Gewässerschutz e.V. und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) gesetzliche Regeln. Lokale natürliche Vorkommen im Grundwasser dürfen nicht als Begründung für eine flächenhafte Belastung unseres Grundwassers mit Uran herhalten. Neben dem Uranbergbau und dem Militär verschmutzt auch die Landwirtschaft das Grundwassers mit dem radioaktiven Schwermetall Uran. Es ist als radioaktiver Alpha-Strahler und toxisches Schwermetall eine Gefahr für die Gesundheit. Gerade dieses doppelte Gefährdungspotential wird bislang noch oft verkannt. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts haben die Mengen an Uran, die durch menschliche Aktivitäten in die Umwelt gelangen, zugenommen. Somit ist auch die Gefahr erhöhter Belastungen in der Nahrungskette gestiegen...

    24.07.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    5 Verletzte bei Explosion in niederländischer Zentrifugenfabrik
    Verzögert der Vorfall die Inbetriebnahme der erweiterten Uranfabrik in Gronau?

    In der Explosion, die sich am Mittwoch in einer niederländischen Zentrifugenfabrik in Almelo ereignet hat, sieht die Bürgerinitiative "Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau" einen bemerkenswerten Vorfall. Offenbar wurden mindestens 5 Arbeiter verletzt. Das Zentrifugenwerk befindet sich in unmittelbarer Nähe der niederländischen Urananreicherungsanlage...

    18.07.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Luftiger Protest gegen Uranmülltransport war zulässig
    AKU Gronau begrüßt den Beschluß des Amtsgericht Steinfurt

    Im Januar hatte die Polizei einen Uranmüll-Bahntransport, der von der Gronauer Urananreicherungsanlage kam, bei Metelen im Kreis Steinfurt gestoppt, weil eine Atomkraftgegnerin über den Gleisen in luftiger Höhe gegen den Transport demonstriert hatte. Obwohl der Zug ungehindert die Stelle hätte passieren können, wurde der Atomkraftgegnerin der Straftatbestand der Nötigung vorgeworfen. Wie der AKU Gronau jetzt erfahren hat, lehnte das Steinfurter Amtsgericht den Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Strafbefehls wegen Nötigung ab...

    11.07.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Atomausstieg wird in Gronau unterlaufen
    Naturschutzverein begrüßt Uranstopp in Frankreich
    und fordert Aus für die Gronauer Uranfabrik

    Der Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG) e. V. ist darüber erfreut, dass die französische Uranfabrik in Tricastin, aus der Anfang der Woche uranhaltiges Wasser ausgetreten ist, seitens der Atomaufsichtsbehörde ASN bis auf weiteres gestoppt wurde. Der Naturschutzverein befürchtet, dass ein derartiger Wasseraustritt auch bei der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau passieren kann. Zudem betont der NUG-Vorstand, dass in Gronau nicht nur Wasseraustritte Umwelt und Menschen gefährden könnten...

    10.07.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    AKU Gronau wirft Fragen zur Sicherheit der Gronauer Uranfabrik auf - Gronauer Bürgermeister soll sich nicht hinter der Landesregierung verstecken!
    Nach dem Unfall in einer französischen Uranfabrik wird am Standort der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) erneut die sofortige Stilllegung der UAA Gronau gefordert. Der Gronauer Bürgermeister soll Stellung beziehen.
    Der Arbeitskreis Umwelt Gronau bezeichnet den Störfall im französischen Atomkomplex Tricastin als weiteren Beweis dafür, dass auch Uranfabriken nicht sicher betrieben werden können. Sie sind eine dauerhafte Gefahr für die Bevölkerung und für die Umwelt. Am Montag war eine uranhaltige Flüssigkeit aus dem französischen Atomkomplex heraus in benachbarte Flüsse gelangt...


      Der Arbeitskreis Umwelt Gronau trauer
    um Manfred Segeler

    Viel zu früh ist am 27. Juni 2008 im Alter von erst 60 Jahren Manfred Segeler (Gronau) an einem Krebsleiden gestorben. Schon vor der Gründung des AKU Gronau hatte sich Manfred Segeler in den siebziger Jahren gegen die Ansiedlung der Urananreicherungsanlage in Gronau engagiert. Im Laufe der Jahre hat er immer wieder den AKU Gronau und den Widerstand gegen die UAA unterstützt, er hat gegen Urantransporte von Gronau nach Russland demonstriert und er hat oft an den Sonntagsspaziergängen an der Urananreicherungsanlage teilgenommen. Sein Wunsch dabei war eine umwelt- und menschenfreundliche Energieversorgung... [weiter]

      Manfred Segeler  

    27.06.2008
    Nachruf
    [ganzer Text]
    Wir trauern um unseren Genossen
    Manfred Segeler

    der am 27.Juni nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren verstarb... In Gronau war er stets bemüht, die Gemeinsamkeit fortschrittlicher und demokratischer Kräfte in den Vordergrund zu stellen, um in diesen Allianzen für eine gerechte und solidarische, eben eine sozialistische Gesellschaft zu wirken...

    17.06.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Atomkraftgegner klagen gegen Polizei:
    Filmaufnahmen bei Anti-Atom-Demo waren rechtswidrig!

    Atomkraftgegner haben beim Verwaltungsgericht Münster Klage gegen die Münsteraner Polizei eingereicht. Diese hatte bei der völlig friedlichen Anti-Atom-Demonstration am 5. Juni 2008 aus Anlass des jüngsten Uranmülltransports von Gronau nach Russland die Demonstranten auf dem gesamten Demonstrationsweg von einem Kamerawagen aus frontal gefilmt. "Dieses Verhalten der Polizei ist klar rechtswidrig..."

    05.06.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Uranmülltransport bei Steinfurt-Borghorst gestoppt !
    70 AtomkraftgegnerInnen demonstrieren in Münster

    Der Uranmüllzug von Gronau nach Russland wurde gestern Abend gegen 20 Uhr bei Steinfurt-Borghorst von der Polizei für 75 Minuten gestoppt. Die französische Umweltaktivistin Cécile Lecomte hatte sich über der Bahnstrecke abgeseilt.
    In Münster hatten zuvor rund 70 AtomkraftgegnerInnen gegen den Urantransport und die unmittelbar bevorstehende massive Erweiterung der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau demonstriert... In Russland lagert der Uranmüll auf unbestimmte Zeit unter freiem Himmel...


    02.06.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    4. Juni, 18 Uhr: Anti-Atom-Demo am Hauptbahnhof Münster
    Der Hauptbahnhof Münster ist eine Drehscheibe für Uranmülltransporte. Konkret ist zu befürchten, dass am Mittwochabend ein neuer 400 m langer Uranmüllzug mit ca. 1000 t abgereichertem Uranhexafluorid gleich zwei Mal den Hauptbahnhof passieren wird. Die Züge werden erfahrungsgemäß im Güterbahnhof am Alfred-Krupp-Weg umrangiert, bevor sie ihre Fahrt nach Rotterdam fortsetzen, wo der Atommüll auf ein Schiff Richtung St. Petersburg verladen wird. Endstation ist die Geschlossene Atomstadt Novouralsk bei Jekaterinburg am Ural. Dort wird der Gronauer Uranmüll unter offenem Himmel bei extremen Witterungsbedingungen unbefristet gelagert...

    20.05.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    BBU warnt vor neuem Uranmülltransport nach Russland:
    "Hochgefährlich und verantwortungslos"

    In der Vergangenheit gab es wiederholt Urantransporte von Gronau nach Russland, die mit bis zu 1000 Tonnen Uranhexafluorid beladen waren. Gegen viele der Transporte wurde mit Mahnwachen und Kundgebungen demonstriert. Im Januar stoppte die Polizei einen Urantransport im Kreis Steinfurt für mehrere Stunden, weil sich eine Demonstrantin an einer Seilkonstruktion weit oberhalb der Schienen befunden hatte. Udo Buchholz vom BBU-Vorstand betont: "Uranmüll kann weder in Deutschland noch in Russland sicher gelagert werden. Damit nicht noch mehr Uranmüll anfällt, muss die Gronauer Urananreicherungsanlage sofort stillgelegt werden!" Für Aufregung sorgte vor wenigen Tagen der russische Atommüllfrachter "MCL Trader", der in der Vergangenheit auch schon Uranhexafluorid geladen hatte...

    15.05.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Protestaktionen oberhalb von Atomtransporten sind keine Nötigung
    Aktivistin wehrt sich gegen Eingriff in Grundrechte

    Im Januar 2008 hatte die Polizei einen Sonderzug mit rund 1000 Tonnen Uranmüll bei Metelen im Kreis Steinfurt gestoppt. Der Uranmüll kam von der Urananreicherungsanlage in Gronau und war auf dem Weg über Münster in die Niederlande, um in Rotterdam auf ein Schiff Richtung Russland verladen zu werden. Die Polizei griff ein, weil Cécile Lecomte aus Protest gegen den Atomtransport an einer Seilkonstruktion weit oberhalb der Bahnstrecke zwischen Baumwipfeln hing. Nach der erfolgreichen Protestaktion leitete die Bundespolizei ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren ein. Lecomte sei, so die Bundespolizei der "gemeinschaftlichen Nötigung" verdächtig. Mit dieser überzogenen, unbegründeten Anschuldigung erzielte die Bundespolizei die erwünschte richterliche Bestätigung: Die Beschlagnahme des Klettermaterials von Cecile Lecomte wurde bestätigt und die Auswertung ihrer Handykommunikationsdaten wurde angeordnet. ...

    04.05.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Abschlusserklärung der Anti-Atom Frühjahrskonferenz 2008
    Anti-Atomkraft-Bewegung international gut vernetzt!
    Bundesweite Konferenz in Ahaus zeigt neuen Schwung !

    Vom 2.-4. Mai 2008 trafen sich rund 150 AtomkraftgegnerInnen aus ca. 40 Orten in Deutschland sowie aus Russland, Finnland, Schweden, Ungarn, Frankreich und den Niederlanden zur Frühjahrskonferenz der Anti-Atomkraft-Bewegung im westfälischen Ahaus. Dabei diskutierten die TeilnehmerInnen lebhaft und engagiert den derzeitigen Stand ihrer Arbeit und entwickelten Zukunftsstrategien. Die TeilnehmerInnen forderten vor allem den sofortigen Atomausstieg und die Zerschlagung der marktbeherrschenden Atomkonzerne. Trotz zahlreicher Pannen und monatelanger Ausfälle will die Atomindustrie ihre minimalen Ausstiegszusagen einkassieren und ihre Atommeiler auf Dauer weiter betreiben. Das werden wir nicht hinnehmen. Atomkraft ist unverantwortlich und gefährlich, Atomkraft tötet...

    24.04.2008
    BBU-Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Samstag (26.04.08): 22. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe
    Für den Sofortausstieg: BBU ruft zur Teilnahme an Aktionen gegen Atomanlagen auf

    Anlässlich des 22. Jahrestages der Tschernobylkatastrophe am Samstag (26. April) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V., in dem viele Bürgerinitiativen gegen Atomanlagen organisiert sind, seine Forderungen nach der sofortigen Stilllegung aller Atomanlagen und nach dem Verbot von Uran- und Atommülltransporten bekräftigt. Außerdem ruft der BBU dazu auf, den Stromanbieter zu wechseln, wenn dieser mit der Atomindustrie verflochten ist. Der BBU spricht sich klar gegen jegliche längeren Laufzeiten der Atomkraftwerke aus und setzt sich für eine umweltfreundliche Energieversorgung ein, die auf massive Energieeinsparungen und auf regenerative Energiequellen setzt...

    24.04.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erinnert Samstag an die Tschernobyl-Katastrophe / Kritik an Urenco-Gelder für das Gronauer Jazzfest
    Um der Opfer der Tschernobylkatastrophe zu gedenken, ruft der AKU Gronau für Samstag zur Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung des Trägervereins des Ökumenischen Kirchengartens OASE auf dem Gelände der OASE auf. Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr. Die Oase befindet sich westlich der Dinkel an der Dinkelstraße, http://www.oase-gronau-losser.org/html/anfahrt.html...

    24.04.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Atomkraftgegner fordern sofortigen Atomausstieg:
    Aktionswoche mit Kundgebungen und Bundeskonferenz !

    Aus Anlass des 22. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 haben nordrhein-westfälische Anti-Atomkraft-Initiativen die Forderungen nach Laufzeitverlängerungen für deutsche Atomkraftwerke aus Reihen der CDU und FDP sowie der großen Atomkonzerne scharf verurteilt. "Tschernobyl lehrt uns, dass die Atomkraft nicht beherrschbar ist. Die Atomindustrie blendet die gewaltigen Gefahren einfach aus. Wir brauchen keine Laufzeitverlängerungen, sondern den sofortigen Atomausstieg,"...

    10.04.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Anti-Atomkraft-Initiativen enttarnen erneut einen Urantransport
    Mit welchen Luftbelastungen ist der Transport auf dem Seeweg verbunden?

    Am Mittwoch (9. April 2008) ist ein hochgefährlicher Sonderzug mit rund 1000 Tonnen Uranhexafluorid (in abgereicherter Form) von der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau Richtung Rotterdam gestartet. Von dort soll der radioaktive und chemisch hochbrisante Uranmüll über den Seeweg nach Russland gebracht werden. In verschiedenen Städten wurde gestern gegen den Transport demonstriert. Obwohl die Transportzeiten der Urantransporte geheim gehalten werden, ist es Anti-Atomkraft-Gruppen im Münsterland wieder gelungen, spontan gegen einen Transport zu protestieren....

    05.03.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    BBU: Scharfe Kritik an erneutem Uranmülltransport von Deutschland nach Russland!
    Nach Angaben des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. konnten gestern Abend erneut Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland die Geheimhaltung der Urananreicherungsfirma Urenco durchkreuzen und an mehreren Bahnhöfen gegen einen strahlenden Uranmülltransport protestieren... Der BBU kritisiert, dass die Gronauer Uranfabrik derzeit massiv ausgebaut wird – trotz beschlossenem Atomausstieg in Deutschland. Verantwortlich für den Betrieb und Ausbau der Anlage sind die Düsseldorfer Landesregierung und die Bundesregierung. Sie sorgen dafür, dass die deutschen Urenco-Anteilseigner EON und RWE weiter massiv am Atomgeschäft in Gronau, und international, verdienen, während den Menschen in Russland die strahlende Fracht vor die Tür gekippt wird und die Gronauer Bevölkerung einem dauerhaften Strahlungspotential ausgesetzt ist...

    19.02.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    NRW strahlt
    Warnung vor nuklearen Wölfen in solaren Schafspelzen

    Konkreter Anlaß der Warnung ist der 12. Fachkongress "Zukunftsenergien", den die EnergieAgentur.NRW am 19.02.2008 im Rahmen der Messe "E-world energy & water" in Essen veranstaltet... Die genannten Umweltverbände und Bürgerinitiativen kritisieren, dass bei dem Kongress hinter dem Begriff "Zukunftsenergien" nicht nur Themen wie Biomasse, Energieeffizienz und Solarenergie stehen. Auf der Tagesordnung stehen laut Programm auch sogenannte "Innovative Entwicklungen in der Nukleartechnik in NRW"...

    28.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Uranabraumhalden verseuchen in Niger weite Landstriche
    Kommt nigrisches Uran in der Gronauer Uranfabrik zum Einsatz?

    "Wo bleibt der Gronauer Uranmüll, der derzeit in großen Mengen nach Russland transportiert wird, bzw. an der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) gelagert wird, auf Dauer?" Diese Frage beschäftigte den stellvertretenden Bürgermeister der nigrischen Stadt Arlit, Almoustapha Alhacen. Alhacan ist Vorsitzender der Umweltorganisation "Aghir in Man" und hat am Sonntag bei einer Informationsveranstaltung in Gronau über die Verseuchung der Umwelt durch den Uranabbau der französisch-staatlichen Uranabbaufirma AREVA in Niger informiert...

    24.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Öffentliche Informationsveranstaltung über den katastrophalen Uranbergbau in Niger - Tuareg Almoustapha Alhacen berichtet am 27. Januar in Gronau
    Almoustapha Alhacen, Angehöriger des Tuareg-Volkes und Vorsitzender der Umweltorganisation "Aghir in Man" aus Niger wird über den katastrophalen Uranbergbau der französisch-staatlichen Uranabbaufirma AREVA (früher COGEMA) berichten. In Gronau findet einer der wenigen Vorträge Alhacen’s in Deutschland statt. Alhacen hält derzeit in verschiedenen europäischen Ländern Vorträge, um Unterstützung für den Protest gegen den Uranabbau zu gewinnen. Ein totgeschwiegenes Thema soll mit dieser Veranstaltung in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden, denn die Atomenergienutzung hinterlässt schon beim Uranbergbau dramatische Schäden. Und speziell in Niger ist der Kampf um das Uran eine höchst gefährliche Angelegenheit...

    17.01.2008
    BBU-Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Urancontainer strahlen erhöhte Radioaktivität ab:
    Nächtlicher Hochseilprotest im münsterländischen Wald gegen Urantransport
    Bürgerinitiative: Polizei soll sich für Urantransportverbot aussprechen

    Der Widerstand gegen die einzige deutsche Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau und gegen die damit verbundenen Urantransporte ist um eine Facette reicher: Am gestrigen Mittwochabend hat eine französische Atomkraftgegnerin auf freier Strecke das Stoppen eines aus der UAA Gronau kommenden Uranmülltransports kurz nach seiner Abfahrt mit einer akrobatischen Hochseilaktion erwirkt... Atomkraftgegner hatten bei der Abfahrt des Transportes in Gronau eine erhöhte Strahlendosis gemessen. Selbst auf der Straßenbrücke an der UAA, einige Meter über dem Uranzug, betrug die radioaktive Strahlung 0,38 Mikrosievert und war rund 3-mal höher als normal...

    17.01.2008
    [ganzer Text]
    Uranmülltransport Gronau-Russland 7 Stunden gestoppt!
    Fotos: anti-atom-aktuell


    16.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Uranmülltransport Gronau-Russland heute Abend!
    Uranzug rollt durch Münsterland und Niedersachsen

    AtomkraftgegnerInnen aus dem Münsterland und den Niederlanden kündigten für heute Abend spontane Proteste entlang der folgenden Transportstrecke an: Gronau-Steinfurt-Altenberge-Münster-Greven-Rheine-Bad Bentheim-Hengelo-Almelo-Apeldoorn-Utrecht-Rotterdam....

    11.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Umweltinitiativen kritisieren Spende der Atomindustrie für die Gronauer Stadtbücherei
    Was wird Udo Lindenberg dazu sagen?

    Mit scharfem Protest haben die Gronauer Umweltinitiativen auf die finanzielle Unterstützung der Stadtbücherei in Gronau durch den Atomkonzern Urenco reagiert. Drei Jahre lang soll die Gronauer Bücherei jeweils 20.000 Euro pro Jahr von Urenco erhalten. Nach Angaben des Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau ist Urenco angesichts der Kritik und Dauerproteste darum bemüht, in Gronau ein "strahlendes" Ansehen zu gewinnen. Aus diesem Grund erhält jetzt auch die Stadtbücherei eine Finanzspritze...

    10.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Uranmülltransport verschoben!
    Schrankeninspektionen in Steinfurt und Altenberge!

    Obwohl das Transportschiff für Uranmülltransporte nach Russland, die MV Doggersbank, gestern Nachmittag in den Hafen von Rotterdam einlief, wurde der Urantransport von Gronau nach Russland nach Auskunft der Polizei von der Urenco abgesagt. Unterdessen fanden gestern Abend in Burgsteinfurt und Altenberge die angekündigten Schrankeninspektionen statt. In Altenberge versammelten sich 20 AtomkraftgegnerInnen, in Burgsteinfurt rund 15. Auch in Gronau fand an der UAA eine Mahnwache statt...

    09.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Urantransporte stoppen – Uranfabriken stilllegen! SOFORT!!!
    Nach Informationen von Greenpeace ist das Transportschiff Doggersbank mit Ziel Rotterdam bereits im niederländischen Hoheitsbereich. Derzeit steht ein Uranmüllzug mit rund 1000 t abgereichertem Uranhexafluorid auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage Gronau. Die Abfahrt könnte am heutigen Mittwoch erfolgen... "Letztlich ist es egal, ob die Urenco ihren Atommüll einen Tag früher oder später fährt. Wir wollen diesen skandalösen Atommüllexport nach Russland komplett stoppen. Russland darf nicht die Atommüllkippe für Gronau werden!" so Willi Hesters vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen...

    08.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    neuer Uranmülltransport:
    Atomkraftgegner machen "Schrankeninspektionen"

    Nach Informationen der regionalen Anti-Atomkraft-Initiativen plant die Urananreicherungsfirma Urenco für morgen Abend (9.1.2008) gegen 19 Uhr einen neuen Transport mit abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) von Gronau zur Uranfabrik Novouralsk nach Russland. Dort wird das radioaktive Material als Abfall auf offener Wiese gelagert. Aus Protest rufen die Anti-Atomkraft-Initiativen für morgen Abend zu Inspektionen der Schrankenanlagen und Bahnübergänge entlang der Transportstrecke von Gronau über Steinfurt nach Münster und weiter über Rheine-Bad Bentheim-Hengelo-Almelo-Amersfoort nach Rotterdam auf. Hintergrund der Aktion ist der komplette Ausfall einer Schrankenanlage in Burgsteinfurt beim letzten Urantransport im Oktober 2007...

    06.01.2008
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]


     
    Fotos von den Russland-Waggons auf dem Gelände der UAA in Gronau


    08.12.2007
    BBU-Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Klimapolitischer Thesenanschlag des BBU am historischen Rathausturm in Gronau
    Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. hat anlässlich des Internationalen Klimaschutztages am Samstag (8.12.) die Bundesregierung, Kommunen, Landkreise und Landesregierungen aufgerufen, eine ernsthafte Klimaschutzpolitik durchzuführen. Zur Untermauerung seiner Forderungen hat der Vorstand des BBU im westfälischen Gronau am historischen Rathausturm einen klimapolitischen Thesenanschlag durchgeführt. Damit hat der BBU auch gegen den Einsatz der Atomenergie als angeblichen Klimaschutz protestiert...

    06.12.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Nordrhein-westfälische Anti-Atomkraft-Initiativen rufen zur
    Teilnahme an der Klimaschutz-Demonstration in Neurath auf

    Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und verschiedene dem Bündnis angeschlossene Bürgerinitiativen rufen für Samstag, 8. Dezember, zur Teilnahme an der Demonstration gegen den Bau eines neuen RWE-Braunkohlekraftwerks in Neurath bei Düsseldorf auf. Die Demonstration beginnt um 14 Uhr und findet im Rahmen eines internationalen Klimaschutz-Aktionstages statt. Gefordert wird ein sofortiger Umstieg auf erneuerbare Energien...

    02.12.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Uranprotest mit Regenschirmen und Pfefferkuchen
    Ein Dutzend Atomkraftgegner/innen hat sich am Sonntag Nachmittag (2.12.07) trotz starker Regenfälle und bei stürmischen Böen vor der einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) Deutschlands im westfälischen Gronau zum monatlichen Sonntagsprotest versammelt...

    28.11.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Russische Umweltschützer begründen Urenco-Beschwerde
    – Münsteraner Staatsanwaltschaft soll neu ermitteln!
    – "Uranmülltransporte nach Russland sind illegal!"

    Drei russische UmweltschützerInnen aus Irkutsk, Ekaterinburg und Moskau haben über ihren Münsteraner Fachanwalt Wilhelm Achelpöhler bei der Münsteraner Staatsanwaltschaft die Wiederaufnahme des Ermittlungsverfahrens gegen die Urenco Deutschland beantragt. In einem Schreiben begründeten sie nun ihre Beschwerde und machten erneut deutlich, dass es sich bei dem Export von rund 21 000 Tonnen abgereichertem Uran von Gronau nach Russland um Atommüll handele. Die russischen Umweltschützer hatten im November 2006 Strafanzeige gegen die Urenco Deutschland GmbH wegen des Verdachts auf illegalen Atommüllexport gestellt. Die Ermittlungen waren im Mai eingestellt worden...

    16.10.2007
    Anfrage:
    [ganzer Text]
    Weitere Proteste gegen Uranmülltransport von Deutschland nach Russland
    AKU Gronau schreibt an die DB wegen unglaublicher Schrankenpanne in Burgsteinfurt

    Am 11. Oktober demonstrierten etwa 30 AtomkraftgegnerInnen anlässlich der Ankunft des Uranschiffes "Doggersbank" in St. Petersburg...

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    dem Steinfurter Kreisblatt war zu entnehmen, dass der Urantransport von Gronau über Münster nach Rotterdam / Russland am 4.10.2007 in Burgsteinfurt einen ungesicherten Bahnübergang passiert hat. Da es sich um einen unglaublichen Vorfall handelt, der zu einer verheerenden Katastrophe hätte führen können, und der in dem Pressebericht bereits seitens der Bahn bestätigt wurde, bitten wir kurzfristig um die Beantwortung folgender Fragen:...


    13.10.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Ein 68er wird 60
    Der BBU gratuliert seinem Hamburger Vorstandsmitglied Wolfgang Guhle

    Am Sonntag (14.10.2007) wird das langjährige Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. Wolfgang Guhle (Hamburg) 60 Jahre alt. Wolfgang Guhle ist seit fast 25 Jahren Vorstandsmitglied des BBU. 1983, in einer Hochzeit der Friedensbewegung, wurde er erstmals in den BBU-Vorstand gewählt, damals zunächst als Mitglied des Erweiterten Vorstandes. Inzwischen ist Wolfgang Guhle seit 1998 durchgehend Mitglied des dreiköpfigen Geschäftsführenden BBU-Vorstand...

    11.10.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Demonstration against nuke transport in Sankt-Petersburg
    Heute demonstrierten über 30 AtomkraftgegnerInnen in St. Petersburg in der Nähe des Parlamentes gegen Atommüllimporte aus Westeuropa. Hintergrund ist die heute erfolgte Ankunft von abgereichertem Uranhexafluorid, das am letzten Donnerstag unter Protesten von der deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau abtransportiert wurde. Die Demonstration wurde nach 15 Minuten brutal von der Polizei beendet; 9 Personen wurden festgenommen...

    10.10.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    St. Petersburg: Morgige Demo gegen Uranmüllimport verboten!
    Russische Umweltschützer: "Demonstrieren trotzdem !"

    Die Behörden in St. Petersburg haben eine für den morgigen Donnerstag, 11. Oktober 2007, geplante Demonstration mehrerer russischen Umweltorganisationen vor dem Stadtparlament in der St. Petersburger Innenstadt verboten. Die Demonstration richtet sich gegen den Import von deutschem und niederländischen abgereichertem Uranmüll aus den Urananreicherungsanlagen Gronau und Almelo. Russische Umweltgruppen kündigten jedoch an, trotz des Verbots morgen um 13 Uhr vor dem Stadtparlament zu demonstrieren. "Das Verbot der Demonstration ist völlig unrechtmäßig. Anscheinend soll der öffentliche Protest gegen die illegalen Uranmüllimporte aus Westeuropa unterdrückt werden"...

    10.10.2007
    Steinfurter Kreisblatt
    [ganzer Text]
    Urenco-Zug passiert ungesicherten Übergang - Anwohner am Veltruper Kirchweg beobachten fehlende Sicherheitsvorkehrungen beim Störungsfall
    Ganz so reibungslos, wie zunächst von den Auftraggebern bei der Urenco in Gronau beschrieben, ist der Schienentransport von rund 1000 Tonnen schwach radioaktivem Uranhexafluorid am vergangenen Donnerstag (wir berichteten) auf der Verbindung von Gronau nach Münster offenbar nicht gelaufen. Wie unsere Zeitung auf Nachfrage bei der Bundespolizei und der Bahn erfuhr, ist der Zug um kurz vor 20 Uhr in Burgsteinfurt über einen ungesicherten Bahnübergang gefahren...

    08.10.2007
    AKU
    [ganzer Text]
    Seltenes Jubiläum:
    21 Jahre Dauerprotest gegen Urananreicherung in Gronau

    Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner aus Nordrhein-Westfalen, aus Niedersachsen und aus den Niederlanden haben sich am Sonntag (7. Oktober 2007) im westfälischen Gronau am monatlichen Protest-Sonntagsspaziergang gegen den Ausbau und Betrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) beteiligt. Mit dieser regelmäßigen Aktionsform, die inzwischen Tradition hat, wird an jedem ersten Sonntag im Monat in Gronau um 14 Uhr an der Uranfabrik demonstriert. Und das seit inzwischen genau 21 Jahren! ...

    06.10.2007
    BBU
    [ganzer Text]
    Internationale Proteste gegen Atommüllverschiffung
    Derzeit mindestens zwei Schiffe in Europa mit Atommüll auf Tour

    Am Donnerstag (4.10.07) ist der Frachter "Atlantic Osprey", beladen mit 4,8 Tonnen abgebrannter Brennelemente, einschließlich 1,2 Kilogramm Plutonium, aus dem Hafen der Atomanlage in Studsvik in Schweden ausgelaufen. Der an Bord befindliche Atommüll stammt aus dem Forschungsreaktor R1 der "Königlich Technischen Hochschule" in Stockholm....
    Währendessen berichtet die niederländische Sektion von Greenpeace, dass Freitag (5.10.07) der Frachter "Doggersbank" in Rotterdam ausgelaufen ist. Sein Ziel ist Russland. An Bord hat die Doggersbank erhebliche Mengen des hochgefährlichen Stoffes Uranhexafluorid. Das Material stammt aus der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau...


    05.10.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Geheimniskrämerei erneut durchbrochen:
    Proteste in mehreren Städten gegen aktuellen Uranmülltransport von Gronau nach Russland

    Erneut ist es der Anti-Atomkraft-Bewegung gelungen, die Geheimniskrämerei rund um die Urantransporte aus dem westfälischen Gronau nach Russland zu durchkreuzen. Anti-Atomkraft-Initiativen protestierten am späten Donnerstag in verschiedenen Städten des Münsterlandes gegen einen Atommüll-Transport mit rund 1000 Tonnen Uranmüll, der gegen 19.00 Uhr in Gronau an der dortigen Urananreicherungsanlage gestartet ist. Sein Ziel: Rußland. Auch dort wird der Transport auf Proteste stoßen, so das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen...

    04.10.2007
    BBU
    [ganzer Text]
    Urantransport von Gronau nach Russland ist hochgefährlich -
    Abfahrt durch Deutschland und Niederlande erfolgt noch heute –
    Mahnwache ab 18.00 Uhr vor der Uranfabrik

    Noch heute wird ein hochgefährlicher Atomtransport mit rund 1000 Tonnen Uranhexafluorid die einzige deutsche Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau mit einem Sonderzug verlassen. Seitens der Anti-Atomkraft-Bewegung wurde gegen 16.30 Uhr die Ankunft der Speziallokomotive beobachtet...

    22.09.2007
    Abschlusserklärung
    [ganzer Text]
    "Atommüll verhindern, bevor er entsteht !!"
    Abschlusserklärung der Internationalen Urankonferenz in Dortmund

    Am heutigen Samstag, 22. September, trafen sich mehr als 100 AtomkraftgegnerInnen aus Russland, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Ungarn und Deutschland in Dortmund zu einer Internationalen Urankonferenz. Aufgerufen zu der Konferenz hatten rund 40 in- wie ausländische Gruppen und Organisationen. In Fachvorträgen und Workshops wurden zahlreiche Themenbereiche rund um die Urananreicherung lebhaft und engagiert diskutiert.

    In einer gemeinsamen Erklärung lehnten die Konferenz-TeilnehmerInnen die weitere Urannutzung generell ab: Sowohl der weltweite Uranabbau, die Weiterverarbeitung des Urans und der Einsatz für militärische Zwecke müsse aufgrund der großen Gefahren sofort beendet werden...

    18.09.2007
    Presseerklärung
    [ganzer Text]
    19. September: deutsch-russischer Protest gegen Uranmüllzug!
    22. September: Internationale Urankonferenz in Dortmund

    Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland erwarten für Mittwoch, 19.09.2007, gegen 19 Uhr die Abfahrt eines weiteren Atomzuges mit abgereichertem Uran von Gronau nach Russland. Die Initiativen rufen für 19.30 Uhr zur Teilnahme an einer Mahnwache am Bahnhof in Altenberge, Kreis Steinfurt, auf...

    Auf Einladung des Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen sowie rund 40 weiterer in- wie ausländischer Organisationen findet am Samstag, 22. September, in Dortmund eine Internationale Urankonferenz statt. Erwartet werden u.a. UmweltschützerInnen aus mehreren Ländern – darunter Russland, Finnland, Schweden, Niederlande und Frankreich – sowie mehrere unabhängige Uran-Experten...


    18.09.2007
    Vorankündigung
    [ganzer Text]
    Zu Gast in Gronau: Raul Montenegro
    (Alternativer Nobelpreisträger aus Argentinien)

    Mitte September veranstalten die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Deutsche Stiftung Friedensforschung, die Nordrhein-Westfälische Stiftung für Umwelt und Entwicklung sowie die Right Livelihood Award Foundation bundesweit eine gemeinsame, hochkarätige Veranstaltungsreihe. Thema: Energie - Ressourcen - Frieden / Herausforderungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die Stiftungen wollen mit ihren Veranstaltungen u. a. einen Beitrag dazu leisten, den Dialog über zentrale Zukunftsfragen auf eine breite gesellschaftliche Grundlage zu stellen...

    15.08.2007
    Presseerklärung
    [ganzer Text]
    "Zum Geburtstag": Bürgerinitiativen fordern die sofortige Stilllegung der deutschen Urananreicherungsanlage
    Internationale Urankonferenz am 22. September in Dortmund

    Anläßlich des heutigen 22. Jahrestages der Inbetriebnahme der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau (15.8.1985), haben der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. und der örtliche Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erneut die sofortige Stilllegung der bundesweit einzigartigen Atomfabrik gefordert ... Neben der Anlage, die derzeit ausgebaut wird, soll zudem ein riesiges Hallenlager für rund 60.000 Tonnen Uranoxid gebaut werden. Es wäre das größte Uranoxidlager in ganz Deutschland...

    01.08.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Käse ja – Uranexport nein!
    BBU gegen Ausbau der niederländischen Urananreicherungsanlage

    Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e.V. spricht sich vehement gegen den Ausbau der einzigen niederländischen Urananreicherungsanlage (UAA) im grenznahen Almelo aus. Die Kapazität der Fabrik soll auf 4500t Urantrennarbeit pro Jahr erhöht werden; damit könnte jährlich Uran für den Betrieb von ca. 35 Atomkraftwerken vorbereitet werden. Nach Angaben des BBU soll das angereicherte Uran den Betrieb zahlloser Atomkraftwerke in aller Welt absichern, da in den Niederlanden selber nur ein Atomkraftwerk in Betrieb ist...

    24.07.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Wut und Trauer nach Mord an russischem Atomkraftgegner
    Mahnwache am 24.07.2007 vor der UAA Gronau

    Mit großer Bestürzung und Trauer haben die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und dem Ruhrgebiet auf die Ermordung des russischen Atomkraftgegners Ilya Borodaenko im sibirischen Angarsk am Baikalsee reagiert...

    11.07.2007
    offener Brief
    [ganzer Text]
    Die taz-NRW muss bleiben!
    Liebe taz-VorständlerInnen,
    zunächst möchten wir uns an dieser Stelle bei allen taz-AkteurInnen für die seit mehreren Jahrzehnte geleistete und sehr wertvolle Arbeit bedanken!
    Nach unseren Informationen hat der Vorstand der taz beschlossen, das Erscheinen der taz NRW einzustellen...


    20.05.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    AKU Gronau gratuliert zum 150. Sonntagsspaziergang am Ahauser Atommüll-Lager
    Eine Delegation des Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau hat am Sonntag (20. Mai) am Ahauser Atommüll-Lager am 150. Protest-Sonntagsspaziergang teilgenommen. Die Sonntagsspaziergänge finden in Ahaus seit vielen Jahren immer am 3. Sonntag im Monat statt. Oft wurde dabei das gesamte Gelände umrundet, mitunter gab es Sonntagsspaziergänge direkt in der Ahauser Innenstadt und es gab auch Kundgebungen und symbolische Aktionen vor der Zufahrt zum Atommüll-Lager...

    Mai.2007Urantransport von Gronau nach Russland
    ...am 16. Mai, 8.15 Uhr in den Hafen von St. Petersburg eingelaufen...
    Karte auf google-maps
    Karte auf google-maps [dort links einzelne Infos aufrufbar]


    16.5.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Gronauer Uranmüll sorgt für internationales Aufsehen:
    Minister Gabriel sagt Treffen mit russ. Atomkraftgegnern zu!
    Finnland: Premier fordert Bericht zu Urantransporten

    Der Uranmülltransport, der am 9. Mai 2007 von Gronau nach Russland startete, sorgt mittlerweile für großes internationales Aufsehen. Nach einem kritischen Bericht des finnischen Fernsehens sowie Protesten von finnischen AtomkraftgegnerInnen forderte der finnische Premierminister Matti Vanhanen einen Report über die Atomtransporte durch den finnischen Meerbusen an. Die finnische Regierung war anscheinend völlig uninformiert über die regelmäßigen Urantransporte durch finnische Gewässer...

    13.5.2007
    11.5.2007

    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Internationale Grenzproteste gegen Urantransporte
    Am deutsch-niederländischen Grenzübergang Gronau / Glanerbrug wurde am 12.5.2007 mit einer Mahnwache gegen alle inländischen und grenzüberschreitenden Urantransporte demonstriert und die grundsätzliche Forderung der Anti-Atomkraft-Bewegung nach einem sofortigen Atomausstieg unterstützt. Durch Losseraner Gebiet (NL) fahren die Sonderzüge mit Uranmüll auf ihrem Weg von Gronau durch die Niederlande nach Rotterdam...

    10.5.2007
     9.5.2007
     8.5.2007

    Presseinformation
    [ganzer Text]
    Massive Proteste in verschiedenen Städten gegen Urantransport
    Transport konnte wegen Brand in den Niederlanden bis Mitternacht die Bundesrepublik nicht verlassen

    Anti-Atomkraft-Initiativen in Deutschland und in den Niederlanden protestierten gestern Abend in verschiedenen Städten gegen einen Transport mit rund 1000 Tonnen Uranmüll, der am frühen Abend in Gronau an der dortigen Urananreicherungsanlage gestartet war. Sein Ziel: Rußland. Auch dort stößt der Transport auf Protest...

    4.5.2007
    Nachruf
    [ganzer Text]
    The fight must go on!
    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau trauert um Eduard Bernhard

    Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau trauert um sein einziges Ehrenmitglied Eduard Bernhard (Kleinostheim, Bayern). Am 21. Jahrestag der Tschernobyl­katastrophe (26. April 2007) ist Eduard Bernhard im Alter von 80 Jahren über­raschend gestorben. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am kommenden Montag (7. Mai) um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Kleinostheim (bei Aschaffenburg / Bayern) statt. Dabei wird dem Verstorbenen auch der AKU Gronau die letzte Ehre erweisen...

    4.5.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    - Sonntag Kundgebung an der deutschen Urananreicherungsanlage
    - Anlagenbetrieb wegen Brückenbauarbeiten noch unsicherer
    - 250. Sonntagsspaziergang an der UAA durch

    Für den kommenden Sonntag (6. Mai 2007) ruft die Bürgerinitiative "Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau" gemeinsam mit weiteren Bürgerinitiativen zur Teilnahme an einer Kundgebung vor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau auf. Die Kundgebung beginnt um 13:30 vor dem Tor der Uranfabrik, Röntgenstraße 4. Der AKU Gronau weist darauf hin, daß die Röntgenstraße derzeit wegen einer Baustelle nur über die Verbindung Kaiserstiege – Opelstraße – Röntgenstraße erreichbar ist...

    30.4.2007
    28.4.2007

    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    Erfolgreiche internationale Anti-Urenco-Konferenz in Almelo
    Am Wochenende veranstalteten niederländische, russische und deutsche AtomkraftgegnerInnen im niederländischen Almelo eine Konferenz zum Thema: "Urantransporte nach Russland: Wertstoff oder Atommüll?" Die ReferentInnen Henk van der Keur (LAKA Niederlande), Rianne Teule (Greenpeace Niederlande), Matthias Eickhoff (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen) sowie Andrey Ozharovskiy (Ecodefense Russland) übten dabei scharfe Kritik an der Urenco-Entsorgungspolitik und verdeutlichten die Gefahren der Urantransporte nach Russland...

    27.4.2007
    Pressemitteilung
    [ganzer Text]
    mit Fotos
    Gedenkprotest zum Tschernobyljahrestag
    Am gestrigen 21. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (26.4.2007) haben rund 20 Atomkraftgegner/innen vor der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (Westfalen) der Opfer von Tschernobyl gedacht. Gleichzeitig demonstrierten sie gegen Atomtransporte und für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen...



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